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Montagmorgen und der Traum von Freiheit

Es ist ein Szenario, das nicht wenige Angestellte kennen: Das Wochenende war toll! Sie haben Zeit mit der Familie verbracht, Sport getrieben, Freunde getroffen und sich erholt. Doch beim Weckerklingeln am Montagmorgen stellen sie regelmäßig zwei Dinge fest:

1. Die gute Laune der letzten zwei Tage ist komplett verflogen. 

2. Ein latenter Unwille regt sich, denn: Die Pflicht ruft.

 

Der Umgang damit kann recht unterschiedlich sein: die Einen nehmen das latente Unbehagen mit in den Tag. Die Anderen wischen solche Gedanken direkt weg. Sie sind diszipliniert und pflichtbewusst. Der Job ist anspruchsvoll, das Gehalt hoch – das Leben ist nun einmal kein Ponyhof. 

 

Doch ob sie diese Gedanken und Gefühle nun wahrnehmen und zulassen oder gekonnt verdrängen: die Unzufriedenheit bleibt. Die (vermeintliche) Erklärung ist schnell gefunden: Der Montagmorgen ist schuld. "Die Arbeitswoche beginnt. So ist das nun mal. Arbeit ist eben kein Vergnügen." – Wirklich? 

 

Solche Glaubenssätze sind vor allem bei der älteren Generation noch tief verwurzelt. Sie erlauben ihnen, sich nicht näher mit diesen unbequemen Gefühlen auseinandersetzen zu müssen. 

 

Doch die Gruppe der Juristen aus Kanzleien und Rechtsabteilungen, die sich mit diesem "Montagsgefühl" auseinandersetzen, nimmt zu. Sie stellen sich die richtigen Fragen: 

 

• Was ist der eigentliche Auslöser dieser latent schlechten Stimmung am Wochenanfang? 

• Welche Alternativen bieten sich? 

 

Der dann folgende Prozess der kritischen Selbstreflexion kann dauern. Schließlich erfordert er eine genaue Betrachtung und die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Status Quo. Und dann, nachdem verschiedene Lebensbereiche einer kritischen Würdigung unterzogen wurden, fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen: Der Grund ihrer Unzufriedenheit ist weder der Montagmorgen, noch sind es die Arbeitsinhalte, sondern es ist die Struktur, in der sie arbeiten. Festanstellung, das bedeutet eben meist Fremdbestimmung, Präsenzkultur und die Notwendigkeit zur Anpassung an vorgegebene Prozesse. Und da unterscheiden sich die Bedürfnisse: Viele Juristen lieben ihre Anstellung in Kanzlei oder Rechtsabteilung, die spannenden Mandate und das sichere Gehalt. Doch es gibt Charaktere – und das müssen nicht einmal besondere Freigeister oder Individualisten sein –, die größtmögliche Freiheit brauchen, um beruflich aufzublühen. Sie kommen in klassischen Hierarchien schnell an Grenzen.

 

Diese Korrelation zu erkennen und sich dann auch einzugestehen, dass es womöglich die Selbstständigkeit ist, die eine Lösung bietet, mag nicht ganz leicht sein. Schließlich stellt dieser Gedanke die womöglich sorgsam geplante Zukunft als angestellter Anwalt in Frage. Zudem ist die Selbstständigkeit als Anwalt noch mit einigen negativen Klischees besetzt. Doch es ist nicht mehr wie in den 90er Jahren: Man benötigt zum Start nicht zwingend ein fünfstelliges Startkapital und repräsentative Büroräume. Die größte Unsicherheit bleibt allerdings die schwer planbare Einkommenssituation. Das ist für viele angestellte Juristen vermutlich das größte Hemmnis vor dem Schritt in die Selbstständigkeit. 

 

Gehören auch Sie dazu? Was wäre denn, wenn Ihnen diese eine große Unsicherheit genommen würde? Wenn Sie mit uns als Partner zusammenarbeiten, wir Ihnen die Akquise abnehmen und mit abwechslungsreichen Einsätzen und spannenden Projekten für Ihren ersten, zuverlässigen Einkommensfluss sorgen? Gerne begleiten wir Sie auf Ihrem Weg. 

 

Stellen Sie sich vor, wie es wäre, morgens aufzuwachen und frei zu sein. Selbst Chef oder Chefin sein. Keine Notwendigkeit, am Montagmorgen zu einer bestimmten Uhrzeit im Büro erscheinen zu müssen, weil man einen Arbeitsvertrag geschlossen hat, sondern ein frühes Aufstehen aus dem inneren Antrieb heraus, sich etwas Eigenes aufzubauen. Weil Sie erkannt haben, dass nicht die Inhalte oder der Chef (oder der Montag) Ursache Ihrer Unzufriedenheit waren, sondern schlicht die Tatsache, fremdbestimmt zu sein. Sie haben sich nicht mit den Umständen abgefunden, sondern Ihr Leben aktiv und gestalterisch in die Hand genommen. Freiheit, Selbstbestimmung und eigene Regeln – die Zukunftsaussichten sind großartig!

 

 

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